Digitaler Krippenweg
Willkommen zum Fünften Ökumenischen Krippenweg der Stadt Regensburg. Als virtuelle Begleitung zu diesem herzerwärmenden Ereignis finden Sie hier den Digitalen Krippenweg mit Fotografien und Hintergrundinformationen zu den diesjährigen Ausstellungsstücken, um auch von zuhause den Krippenweg mitverfolgen zu können.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim stöbern durch die Vielzahl an besonderen Krippen.
Der Ökumenische Krippenweg wird in Zusammenarbeit des katholischen Bistums Regensburg, des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Regensburg, des Kulturreferats der Stadt Regensburg, des Krippenvereins Regensburg e.V. mit dem Stadtmarketing Regensburg e.V. umgesetzt.
Unser Dank für die wunderschönen Fotografien geht an Uwe Moosburger von altro - die fotoagentur
Auch ein Dankeschön für unsere Druckartikel an das grafikatelier in Nürnberg
Ausstellungsort: Historisches Museum, Dachauplatz 2-4
Aussteller*in: Heike Glas, Krippenverein Regensburg e.V.
Entstehungsjahr: 2011
Maße: 30 x 25 x 25 cm
Material: Ton, Schiefer, Steine, Naturmaterialien, Farbe
Beschreibung:
Diese Krippe entstand im Dezember 2011 als Prototyp für eine "Klecksel"-Bastelaktion für Kinder der Regensburger Grundschule St. Nikola in Reinhausen. Heike Glas veranstaltete in der Schule ehrenamtlich Bastelkurse. Als Material für die Krippen wurde Haushaltsmaterial verwendet: Tontöpfe, Filz, Stroh, Tonscherben, Farbe, Steine und Naturmaterialen. In diesem Musterobjekt ist Josefs Hut Teil einer Eichel, als Heiligenschein des Jesuskindes dient eine Beilagscheibe.
Jedes teilnehmende Grundschulkind gestaltete seine eigene Krippe und durfte sie mit nach Hause nehmen - mit einer Erzählung der Geschichte von der Geburt Jesu, der Weihnachtsgeschichte. In manchen Regensburger Familien werden solche individuellen Kinderkrippen zu Weihnachten alljährlich unter dem Christbaum aufgestellt.
Ausstellungsort: Bischöfliches Baureferat, Speichergasse
Aussteller*in : Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
Entstehungsjahr:
Figuren und Gebäude:
Besonderheit:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Goldene Zeiten Juweliere, Maximillianstr. 3
Aussteller*in : Hauseigene Krippe
Entstehungsjahr: 2020
Künstler*in: Handarbeit aus Südtirol von Holzschnitzerei Bachmann
Figuren: aus Holz, coloriert
Besonderheit: durch die eingearbeitete Beleuchtung erhält die Krippe einen sanften Schein
Ausstellungsort: Bücherwurm, Maximilianstr. 4
Aussteller*in : Karl Sattler, Krippenverein Regensburg e.V.
Entstehungsjahr: 2024
Szene: "Rast auf der Flucht"
Figuren: Heide - Südtirol 10 cm aus Zierbenholz
Bauten/Gelände: „Yadegas Asisis – die Akropolis“ Hintergrund der Stadt Pergamon im Jahr 129 n.Chr.
Material: Zierbenholz
Ausstellungsort: Modehaus Schäfer, Maximilianstr. 17
Aussteller*in : Werner Ferstl, Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Geburt Christi mit Anbetung der Hirten und der Heiligen Drei Könige
Figuren: Südtiroler Figuren (ca.25cm) erworben 1980 in Holz gearbeitet und farbig gefasst
Gebäude: geschnitzter Ruinenstall (hergestellt 1980)
Besonderheit: Alpenländische Krippe
Ausstellungsort: Königsapotheke, Königstraße 7
Aussteller*in : Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
Herstellungsjahr:
Künstler*in:
Material:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Weidenhof, Maximilianstraße 23
Aussteller*in: Franz Glas sen., Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Anbetung der Hirten
Herstellungsjahr: unbekannt
Figuren: Holz ungefasst
Umgebung: Holzstall
Besonderheiten: kompakter Krippenblock aus Holz
Ausstellungsort: Evangelische Studierendengemeinde, Fuchsengang 2b
Aussteller*in : Benjamin Ludwig, Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Geburt Christi
Figuren: aus Kunstharz gefasst, 18 cm
Gebäude: Stall aus Holz und Karton, Beleuchtung von Josef Steil
Besonderheit: Laternenkrippe
Ausstellungsort: Traumland, Fröhliche Türkenstraße 3
Aussteller*in: Dr. Barbara Weindl, Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Geburt Christi
Figuren: Stoff
Besonderheit: Kinderkrippe
Ausstellungsort: Basilika St. Emmeram, Emmeramsplatz 4
Aussteller*in: Evi Lautenschlager und Johannes Buhl jun.
Szenen: von Maria Verkündigung bis Anbetung der Könige - Weihnachtskreis -
Figuren: 140 Figuren aus verschiedenen Zeitepochen
(Die ältesten Figuren stammen aus der Barockzeit)
Gebäude: von August Gleißner, Hans Buhl, Raimund Pöllmann, Johannes Buhl sen.
Besonderheit: historisch wohl bedeutendste Ganzjahreskrippe in Regensburg
Ausstellungsort: Regierung der Oberpfalz, Emmeramsplatz 8
Aussteller*in: Kunstsammlung des Bistums Regensburg
Besonderheit:
Ausstellungsort: Weltladen una terra, Obere Bachgasse 23
Aussteller*in: Hauseigene Krippe
Tonkrippe aus Peru
Das Verarbeiten von Keramik hat in Peru eine lange Tradition. Die Wurzeln des Kunsthandwerks gehen zurück bis in die präkolumbische Zeit.
Nachdem die präkolumbische Epoche zu Ende gegangen war, begann eine lange Etappe von fast 400 Jahren, in der die Keramik eine Stilmischung durchmachte. Die typischen Merkmale wurden von der Christianisierung der Andenvölker bestimmt.
Heute gibt es leider nur noch wenige Produktionsstätten, wie z.B. die Außenbezirke von Lima.
Der Künstler Victor F. Chavez Quispe erlernte das Keramikhandwerk in La Quinua und ließ sich dann in Callao mit einer eigenen Werkstatt nieder.
Seine Werke sind Weihnachtskrippen sowie andere biblische Szenen. Und seine Krippen sind sehr peruanisch. Er stellt seine Figuren – egal ob Engel oder Könige – mit der typischen peruanischen Andenmütze dar.
Die Produkte werden nach traditioneller Art von Hand geformt und gestaltet. Jedes Detail der Miniaturen wird mit feinsten Pinseln von Hand bemalt.
Die Krippe stammt aus dem Jahr 2011.
Ausstellungsort: Optik Güßbacher, Malergasse 8
Aussteller*in: Eigene Krippendarstellung des Geschäfts
Künstler*in: Gebaut vom Großvater der Geschäftsführerin Christine Wohl, Konrad Güßbacher, welcher auch die Firma Optik Güßbacher 1934 gegründet hat
Herrstellungsjahr: ca. 1970
Figuren: Holzfiguren vom Kunsthaus Insam
Ausstellungsort: Pfarrkirche St. Kassian, St. Kassiansplatz 1 (Das Fatschenkind ist vom 26.12.23 bis zum
06.01.24 zu sehen)
Szene: Am Volksaltar in der ältesten Bürgerkirche der Stadt lädt ein schlichter Glasschrein mit einem Fatschenkindl aus dem Jahr 1787 in der Weihnachtszeit zum Gebet ein. Ganz traditionell liegt das mit feinen Klöppelspitzen, Blüten aus Golddrähten und goldenen Bändern gefatschte Kind mit seinem fein bosierten Wachsköpfchen auf einem roten Samtkissen.
Ausstellungsort: Das Hörhaus, Pfarrergasse 9-11
Aussteller*in: Michael Wiehtaler
Szene: Heilige Nacht und Herbergssuche
Figuren: 11 cm bemalte Kunststofffiguren
Gebäude: Wirtshaus mit Stall (selbst gebaut im Jahr 2000)
Besonderheit: Simultankrippe (Vorderseite „Heilige Nacht“ und Rückseite „Herbergssuche“ zu sehen im Innenraum)
Ausstellungsort: Neupfarrkirche, Neupfarrplatz 1
Austeller*in: Krippenverein Regensburg e.V. - Christine und Raimund Pöllmann
Künstler*in: Christine und Raimund Pöllmann schufen die bereits damals schon weit über Regensburgs Stadtgrenze hinaus bekannten 35 bis 40 cm großen Figuren
Szene: „Krippe im Weihnachtskreis“ –Neugestaltung-
Gebäude: Die Gebäude mußten wegen eines Wasserschadens neu gestaltet werden
Material: Die Köpfe sind aus Ton modelliert, gebrannt und gefasst, Hände und Füße aus Zirbenholz geschnitzt, und dann fachkundig und liebevoll von Christine Pöllmann bekleidet.
Ausstellungsort: Christkindlmarkt, Neupfarrplatz (bis 23.12.23)
Szene: Traditionelle, stilisierte Weihnachtskrippe mit den heiligen drei Königen und Hirten zwischen den Weihnachtsbuden. Für einen Moment wird der Weihnachtstrubel und die Hektik vergessen, es kehrt innere Ruhe ein und erinnert an den wahren Grund von Weihnachten.
Ausstellungsort: Juwelier Pleyer, Neupfarrplatz 5
Aussteller*in: Eigene Krippendarstellung des Geschäfts
Künstler*in: Alexander „Xadi“ Schläffer (1899-1984) aus Saalfelden gehörte zu den großen Meistern der Salzburger Heimatkrippe
Szene: Anbetung der Hirten
Figuren: Das Kernstück der Figuren bildet ein Klötzchen aus Lindenholz. Köpfe, Arme und Beine bestehen aus einer Mischung aus Maler-Spachtelmasse, Roggenmehl und Leim. Die Kleidung wurde über Draht kaschiert.
Gebäude: Pinzgauer Bauerhaus (erworben im Jahr 1975)
Ausstellungsort: Mode Scarlett, Tändlergasse 16
Ausstellungsort: Hotel Münchner Hof, Tändlergasse 9
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Hotels
Künstler*in: Der bekannte Bildhauer Richard Lang aus Oberammergau schuf als erster eine bewegliche Figurenserie.
Szene: Heilige Nacht und Anbetung der Drei Könige mit großem Gefolge
Figuren: Lang-Krippe 20 cm, insgesamt 60 Figuren, mit hochwertig bekleideten Stoffen (bayerisch bekleidet); Köpfe, Hände und Füße sind holzgeschnitzt und von Hand bemalt. Die Tiere sind ganz aus Holz.
Gebäude: den bayrischen Stall baute Herr Johann Zimmermann von unserem Intarsienladen
Besonderheit: Es handelt sich bei dieser Krippe um eine Familien-Sammler-Krippe, die an Weihnachten 1962 mit der Hl. Familie zur Familiengründung begonnen wurde. Der Vater von Frau Fuchshuber, Fritz Helmberger, schenkte die Figuren vor über 40 Jahren der Mutter zu Weihnachten.
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Antiquitäten Dr. Baumann, Kramgasse 6
Aussteller*in: Dr. Wolfgang Baumann, Krippenverein Regensburg e.V.
Gebäude: Gebäude lässt den Betrachten eintauchen in eine unermessliche Art und Vielfalt
Szene: Geburt Christi
Figuren: Neapel 1780-1840
Besonderheit: Presepe Napoletano - "Diese Art von Schaustück, anderswo den Kindern und dem Volke überlasse, verdient in Neapel infolge der vollendeten Darstellung die Beachtung des Künstlers und des Mannes von Geschmack. " (Reisebeschreibung Abbé Jean Claude Richard de Saint-Non 1781)
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Szene:
Figuren:
Ausstellungsort: Schwesternliebe, Kramgasse 1
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Geschäfts
Künstler*in: Christine Stadler (@christine.gefilzt)
Entstehungsjahr: 2021
Szene: Heilige Familie
Figuren: 15-16cm gefärbte Schurwolle
Gelände: Holzscheibe aus Birke (Durchmesser 22 cm)
Besonderheit: nadelgefilzt, kleiner Stern leuchtet über Szene
Ausstellungsort: Zinn Kleinschmidt, Wahlenstr. 4
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Geschäfts
Szene: Anbetung der Hirten und der heiligen Drei Könige
Figuren: Die Manufaktur Berliner Zinnfiguren goss die 8 cm großen Flachfiguren anlässlich des 300-jährigen Jubiläums des Marienmünsters
Gebäude: Zu dieser „Schmädl-Krippe“ ein Ruinenstall mit Verkündigungsstern aus Zinn und handbemalt
Besonderheit: Diese bemalten Flachfiguren benötigen wenig Platz und erzeugen trotzdem durch Ihre Bemalung eine dreidimensionale Wirkung. Vorbild der bemalten Krippenfiguren aus Zinn ist die originale Holzkrippe im Marienmünster in Dießen am Ammersee, die vom Weilheimer Bildhauer Franz Xaver Schmädl (1705-1777) als eine der schönsten Rokoko-Krippen geschaffen wurde.
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Künstler*in:
Entstehungsjahr:
Ausstellungsort: Backstage, Wahlenstraße 10
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Geschäfts
Szene: Heilige Nacht
Figuren: Figuren angezogen mit Stoff
Besonderheit: Wurzelholzkrippe, die sich aus mehreren einzelnen Holzstücken zusammensetzt vom Vater der Geschäftsführung Frau Wallinger
Ausstellungsort: GEA Regensburg, Wahlenstraße 29
Aussteller*in: eigene Krippe des Geschäfts
Figuren: "Abagore – Fingerpuppenprojekt" bestücken die ausgestellte Krippe. Diese Püppchen werden von etwa 100 Frauen in Guliro, im Nordwesten Ruandas, gehäkelt. Durch das Projekt können sich die Frauen ihren eigenen Lebensunterhalt sichern und es werden zugleich auch andere soziale Aktivitäten in ihrem Dorf unterstützt (beispielsweise Kindergarten). Einzelne Püppchen sowie das 15-teilige Krippenset können gegen Spende erworben werden.
Umgebung: Wurzel ausgeliehen vom Krippenverein Regensburg e.V.
Ausstellungsort: Wie im Himmel, Untere Bachgasse 3
Aussteller: Eigene Darstellung es Geschäfts
Beschreibung: Die kaschierten Krippenfiguren in unserem Fenster bestechen durch ihre besondere Art der Herstellung. Jede Figur wir d von Hand gefertigt, bekleidet und bemalt. Durch die Verwendung von echtem, in Leim getränkten Stoff, wirken die Faltenwürfe echt und weich, leicht und beschwingt. Als Holzbildhauerin sprechen mich diese Figuren ganz besonders an und ich freue mich, wenn Sie beim Betrachten unserer Krippe die Botschaft der Heiligen Nacht, die Liebe und das Vertrauen in Gott und seine Engel spüren können. Eine gesegnete Weihnachtszeit wünscht Ihnen von Herzen - Andrea Zrenner
Ausstellungsort: Dänische Schmuckwerkstatt, Obere Bachgasse 11
Aussteller*in: Hauseigene Krippe
Beschreibung: Krippendarstellung, "Weihnachtsbild" von HAP Grieshaber
Es handelt sich um den Probeabzug eines Holzschnittes, gefertigt 1976/77 aus einem Kirschbaumblock ( Kirschbaum ist das härteste der Weichhölzer), gedruckt in einer Reutlinger Druckerei. Grieshaber selbst rechnete mit einer Auflage von allerhöchstens 50 Stück dieses Bildes, da die schmalen Grate des Bildstocks nur verhältnismässig wenige Drucke der zentnerschweren Presse aushalten würden.
Helmut Andreas Paul Grieshaber, 1909 - 1981 geboren in Rot an der Rot, Werkstatt auf der Achalm bei Reutlingen, war Graphiker, Maler, Holzschneider, auch Drucker. Er wurde durch seine großformatigen, stark abstrahierenden Farbholzschnitte bekannt.
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Der natürliche Schuladen, Rote Hahnengasse 1
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Geschäfts
Szene: Geburt Christi
Figuren: ca. 15 cm
Besonderheit: Figuren aus Holzspänen
Beschreibung: Die Grundform der Krippe wurde von Helga Eglmeier, Inhaberin der Firma Reber, heute „Der natürliche Schuhladen“ in den Jahren 1967 – 1970 nach und nach in Handarbeit zunächst aus handgehobelten Hobelspanabfällen später aus zugekauftem Material für die heimische Verwendung angefertigt. Die Krippe wurde in den Folgejahren stetig erweitert.
Helga Eglmeier war eine künstlerisch hochbegabte Frau. Sie fertigte Kleidungsstücke aller Art, bis hin zu historischen Nachbildungen von Barockkleidern, baute erfolgreich Gamben und Fideln, nahm in späteren Jahren Gesangsunterricht und konzertierte daraufhin deutschlandweit mit ihrem selbst gegründeten Ensemble „La Melagrana“. Helga Eglmeier verstarb 2013 unerwartet.
In der Figur einer Blockflötenspielerin sah sie zudem die Berufung ihrer Tochter voraus, die heute eine gefragte Musikerin für „Alte Musik“ ist.
Wir, ihre Nachkommen haben uns entschlossen, die Krippe heuer zum ersten Mal am Regensburger Krippenweg, anlässlich Ihres zehnten Todestages öffentlich zu zeigen. Dafür wurde das filigrane Kunstwerk behutsam gereinigt und aus Sicherheitsgründen elektrotechnisch ertüchtigt.
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Bücher Pustet, Gesandtenstr. 6-8
Aussteller*in: Johannes Buhl sen. - Krippenverein Regensburg e.V.
Künstler*in: Armin Meyer (Lehrer am Albertus-Magnus-Gymnasium)
Herstellungsjahr: 1948
Szene: oberbayerisch und tirolischer Stil der Heiligen Nacht
Figuren: ca. 12-15 cm Papierene Ausschneidebögen
Gebäude: stilisiert, frei vom Aussteller
Ausstellungsort: Alumneum, Am Ölberg 2
Aussteller*in: Krippenverein Regensburg e.V., „Im Treppenhaus schwebende Bretterkrippe“
Szene: Geburt Christi
Figuren: auf Holztafeln gemalte Figuren (ca. 110cm). 1995 schuf unser Mitglied Erich Strasser diese im Stil der österreichischen Bretterkrippen
Gelände: Durch künstlerische Beherrschung der Perspektive werden dreidimensionale Effekte erzielt
Besonderheit: „Mobile Krippe“ für Vereinsveranstaltungen und Ausstellungen
Ausstellungsort: Whisky Brothers, Glockengasse 8
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Geschäfts
Entstehungsjahr: 2019
Szene: Maria Verkündigung/Herbergssuche/Heilige Nacht mit den Heiligen drei Königen (Die Krippe wird bis zum 24. Dezember dreimal umgebaut)
Figuren: Handbemalte aus Marmormehl gegossene Figuren, 12 cm, italienische Herkunft
Gebäude: Neapolitanische Krippe aus Bologna in Italien, in einem Familienbetrieb handgemacht und bemalt
Besonderheit: Das italienische Haus mit Gasse und Tor ist so aufgestellt, dass vor allem Kinder einen guten Blick auf dieses historische Städtchen haben.
Ausstellungsort: Vea Store, Glockengasse 5
Aussteller*in: Eigene Krippe des Geschäfts
Beschreibung: Es handelt sich hierbei um ein Architektur Modell der Typologie Vier-Richtungs-Modul (Entwicklung Markus Emde), aus einem Wohnungsbau, das als Krippe neu interpretiert wurde.
Die spezielle Räumlichkeit generiert sich aus dem Luftraum, der sich durch die Verschneidung der beiden Volumen entwickelt. Es entsteht dadurch eine prägende vertikale räumliche Verbindung als auch eine Verbindung in alle Himmelsrichtungen Norden Süden oben Osten und Westen unten."
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Haus der Musik, Bismarckplatz 1
Aussteller*in: Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
Künstler*in: Leo Pfisterer
Entstehungsjahr: 2022
Material: Bronze
Beschreibung: Die für den Künstler Leo Pfisterer typischen gelängten Figuren sind im fließenden Übergang miteinander verbunden. Die hl. Familie ist als geschlossene Einheit geformt. Maria mit dem Jesusknaben auf dem Schoß sitzt auf einer Bank. Josef legt den Arm um sie. Daneben sind die Hirten, ein gebeugter alter Mann mit Gehstock und ein Schafträger, flankiert von einem Engel angeordnet. Auf dem Boden sitzt "The Little Drummer Boy" nach dem von Frank Sinatra 1964 im Original aufgenommenen Song. Darin wird von dem Sklavenjungen Michael erzählt, der mit seinem Herrn Titus zu König Herodes nach Judäa unterwegs ist. Während der Reise trifft Michael die hl. drei Könige, die er warnt, weil er zuvor Herodes belauscht hatte. Somit wird Zeuge des großen Ereignisses: der Geburt Jesu Christi. Sein Trommeln macht der dem Jesuskind zum Geschenk und bringt es damit zum Lächeln.
Ausstellungsort: Theater Regensburg, Bismarckplatz 7
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Theaters
Künstler*in: Kristopher Kempf
Entstehungsjahr: 2022
Szene: es handelt sich um eine abstrakte Krippenszene welche den „Beginn von etwas Weltbewegendem“ darstellt. Die Figuren sind zu „klein“ um zu begreifen was in dieser Nacht entsteht.
Figuren/Gebäude: Die bunten Figuren Maria, Josef, die heiligen drei Könige, Ochs und Esel sind aus Plexiglas. Das Jesuskind ist aus Spiegelglas. Über den Figuren thront ein großer Spiegelstern in einem dunklen Raum, der die Nacht darstellt.
Besonderheiten: Der betrachtende „Mensch“ ist der Glaube; dieser kann sich beim Betrachten der Krippe selber im Spiegel-(Stern) sehen.
Beschreibung: Die ihrer Form nach als Kastenkrippe zu bezeichnende Darstellung ist wie ein Bühnenbild im Theater angelegt. In seiner Art könnte es als Modell zum Kulissenbau dienen. Im abgeschlossenen Raum sind seitlich schwarz bemalte Wände zu sehen, die sich zum Inneren einer Kugel fügen. Aus einem Spiegel-Stern über der hl. Familie strahlen feine Fäden, an deren Ende sich jeweils ein Splitter aus Spiegelglas befindet, über die hl. Familie hinaus in die Nacht. Um sich von der übrigen Kulisse abzuheben, wurden Maria, Josef und das Jesuskind farbig gestaltet. (Pappe I Spiegelglas, 2022)
Ausstellungsort: Schottenkirche St. Jakob, Jakobstraße 3, 93047 Regensburg
Aussteller*in: eigene Krippenausstellung
Beschreibung: In der altehrwürdigen Schottenkirche St. Jakob ist unter der Orgelempore die Garnreiter-Krippe zu sehen. Diese Weihnachtskrippe wurde zwischen 1960 und 1969 von einer Klosterschwester aus Dörfling (Lkr. Cham) geschaffen. Die ca. 30 cm großen, aus Wachs gegossenen und handbemalten Figuren sind mit handgenähten und farbenfrohen Textilien bekleidet. Insgesamt 17 Figuren umfasst die Krippe, nämlich die heilige Familie, zwei Hirten, ein Verkündigungsengel mit vier kleinen Engeln sowie zwei Hirten und vier Schafe. Seit 2020 befindet sich diese Krippe als Dauerleihgabe im Priesterseminar St. Wolfgang.
Ausstellungsort: Gasthof Dicker Mann, Krebsgasse 6 (Haidplatz)
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Gasthofs
Szene: Geburt Christi im Stall
Figuren: Unbekannter Künstler aus dem 19. Jhd.
Gebäude: Alpenländischer Stall mit Anbau
Gelände: Bergpanorama
Besonderheit: In der Krippe befindet sich ein „Wasserfall“
Ausstellungsort: Stadtbücherei, Haidplatz 8 (Leseraum)
Aussteller: Franz Glas jun., Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Anbetung der Hirten und Heiligen Drei Könige
Figuren: Aus Karton gestanzt (4 cm) erworben 2020
Gebäude und Gelände: Karton gestanzt, Styrodur
Besonderheit: Recyclingkrippe aus Italien (San Mauro)
Ausstellungsort: Altstadthotel Arch, Haidplatz 2-4
Aussteller*in: Andrea Zrenner, Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Geburt Christi
Figuren: aus Südtirol
Gebäude: Holz
Besonderheit: Moderne Darstellung
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Tourist Info, Rathausplatz 4
Aussteller*in: Franz Glas jun. - Krippenverein Regensburg e.V.
Herstellungsjahr: erbaut im Jahr 1990 vom Aussteller
Szene: Geburt Christi
Figuren: Südtiroler Figuren ca. 20cm (Bernardi)
Gebäude: Oberpfälzer Burgruine
Besonderheit: Bäume aus Naturmaterialien und Durchblick mit Regensburger Motiv (Dom und Steinerne Brücke) gemalt im November 2023 vom Stadtmaler Herrn Werner Steib
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Menschenskinder, Kohlenmarkt 1
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Geschäfts
Szene: Jesus ist geboren
Figuren: 12 cm, aus Lindenholz geschnitzt
Gebäude: Krippenstall rustikal „Heidekrippe“
Herstellungsjahr: aus den Jahren 2015 bis 2021
Besonderheit: Reine Handarbeit mit Ölfarbe bemalt. Diese Figuren werden bereits in der 4. Generation hergestellt.
Ausstellungsort: Farben Eckert, Am Kohlenmarkt
1. Aussteller*in: eigene Krippe des Geschäfts
Beschreibung: Unsere Krippe ist eine orientalische Krippe Baujahr 2006 von Heiner und Roland Dobler. Die Krippe ist nun im Besitz von Christoph Wacht - Farben Eckert. Sie wurde leicht modernisieret mit neuem Turm, Kulisse und einen kleinen Künstlerladen „Farben Eckert“ in der „Geschäftsstraße“. Die orientalischen Figuren, des Familienbetrieb Fill aus Lajen am Eingang des Grödner Tales in Südtirol, sind aus Holz und handbemalt. Jede Schnitzerei von Fillarte ist eine Kostbarkeit, die lokal hergestellt wird und so das Handwerk in der Region unterstützt. Dargestellt wir ein Ausschnitt aus einem lebendigen, orientalischen Dorf mit einer kleinen Herberge für Maria und Josef am linken Teil der Krippe.
2. Aussteller*in: Ingeborg Zangl., Krippenverein Regensburg e.V.
Besonderheit: Inge Zangl kombiniert Golddrahtarbeiten, in zum Teil alten Techniken der Klosterarbeit, mit verschiedenen neuzeitlichen Objekten und Gefäßen
Ausstellungsort: Dr. Erdel Verlag GmbH, Am Schallern 4
Aussteller: Franz Glas jun., Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Geburt Christi am verschneiten See
Figuren: Gliederfiguren 20 cm, bekleidet im Jahr 2018 durch Frau Maximiliane Glas
Gebäude: Eckstall mit Mauer (Regensburger Kartonbauweise)
Besonderheit: Schnee aus „Waschpulver“ und ein Mutterschaf gebärt ein Lämmchen
Ausstellungsort: Friseur Haar-Maier, Posthorngäßchen 2
Aussteller: Norbert Werber, Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Heilige Nacht in den Bergen
Figuren: Gliederfiguren und Tiere holzgeschnitzt von H. Högerl, gefasst von A. Wittmann und vom Aussteller bäuerlich bekleidet
Gebäude: In einer einfachen Hütte vor der Kulisse der bayerischen Berge wird das göttliche Kind angebetet
Besonderheit: Diverse Zubehörteile (Kaufmannswagen und Esel mit Gemüsekörben) sind vom Aussteller handmodelliert. (Fachausdruck: Finimenti)
Ausstellungsort: Keramik Werkstatt, Goldene Bärenstr. 1
Aussteller*in: Ursula Schiller - Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Ein Kind ist uns geboren
Ausstellungsort: Besucherzentrum Welterbe, Weiße-Lamm-Gasse 1
Aussteller*in: Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
Krippenfiguren aus Acrylglas
Als zeitgenössische Interpretation sind die elegant wirkenden Figuren in kantigen Formen in Acrylglas gegossen und erinnern an Origamifiguren. Bei dieser Papierfaltkunst entstehen aus einem zumeist quadratischen Blatt durch Klappen und Falzen zwei- oder dreidimensionale Objekte und geometrische Körper. Die Figuren strahlen die Ruhe der meditativen Origamikunst aus, bekommen aber einen zusätzlichen Reiz, wenn jeder einzelne Glaskörper das natürliche Licht einfängt. Die Krippe wurde im Laden der University of Notre Dame du Lac, einer katholischen Privatuniversität im US-Bundesstaat Indiana, erworben. (Acrylglas, nicht datiert)
Glasskulptur von Kristian Klepsch
Wie in einen Eisblock gehauen wirkt diese 1988 in aufwendiger Technik gestaltete Krippe des Glaskünstlers Kristian Klepsch. In die äußere Blockform wurden eine verschneite Dorfansicht, Ochs und Esel im Hintergrund, die steinernen Mauern und das Dach des Stalles eingeprägt und anschließend die vormodulierten Figürchen Maria, Josef, das Jesuskind im Futtertrog und ein anbetender Hirte eingesteckt. In die Zwischenräume füllte der Künstler Bröckchen aus lichtbrechenden Gläsern. In Folge entstehen beim Erhärten erstarrte, aufsteigende Luftbläschen. Kristian Klepschs Glaskunstwerke stehen in bedeutenden Museen der Welt. (Glas, 1988)
Kunststoffkrippe
Die edel wirkende Imitation einer Glaskrippe versammelt Maria und Josef, einen Engel und Hirten sowie die hl. drei Könige um die Krippe des Herrn. Ochse, Esel und zwei Schafe komplettieren die Szene. Erst bei genauerem Hinsehen sieht man die typischen Kanten, die während eines Kunststoffgusses entstehen. Ein paar wenige Teile der Figuren wurden zusätzlich mit Goldfarbe bemalt, wie etwa der Heiligenschein des Christkinds, Geschenke der Könige oder das Spruchband des Engels. Die Figuren stehen auf einer runden Glasplatte. Als Hintergrund dienen wiederum verschieden hohe, mit Blei verbundene Glasplättchen. (Kunststoff I Glas I Blei, Ende 20. Jahrhundert)
Krippenfiguren aus Glas
Die 9teilige Krippe wurde in der Elsässischen Kristall-Glas-Manufaktur Lalique in Wingen-sur-Moder produziert. Bekannt ist das Unternehmen durch die von Firmengründer René Lalique im Stil der Jugendstilarchitektur gefertigten Artefakte mit floralen Mustern. Auch ausgefallene Parfümflakons gehörten zu seinem Repertoire. Das Krippenensemble bringt die Anbetung der hl. drei Könige zur Darstellung. Die hl. Familie wird darüberhinaus von Ochs und Esel sowie einem Engel begleitet. Einzelne Partien der Figuren zeigen eine aufwändig mattierte Verzierung. (Glas, zwischen 2000 und 2002) Schenkung aus der Sammlung Sieglinde und Udo Hergesell
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Eisdiele am Dom (z.Zt. Lebkuchen Schmidt), Krauterer Markt 2
Aussteller*in: Norbert Werber, Krippenverein Regensburg e.V.
Drei Barocke Darstellungen aus dem Weihnachtskreis
Szene 1: - Verkündigung an Maria auf ovalen Sockel - 25cm Gliederfiguren teils Halbakt, mit hl. Geist Darstellung, geschnitzt von Ernst Franz aus Unterammergau, in barocker Art gekleidet vom Aussteller, kombiniert mit Drahtarbeiten in alten Techniken der Klosterarbeiten. (im Jahr 2010 entstanden) Darstellung der Verkündigung, die eigentlich in barocker Fassade präsentiert, zum Krippenweg aber, auf das wesentliche beschränkt, auf einen Holzsockel gezeigt wird.(Sockel aus Kirschbaumholz)
Szene 2: - Anbetung der Könige - 20cm Gliederfiguren, geschnitzt H. Högerl, Fa.Kreutz Gröbenzell, nach barocken Vorbild vom Aussteller gekleidet und mit aufwändigen Klosterarbeiten verziert. Das sitzende Jesuskind ist eine Wachsarbeit aus den Werkstätten der Tertiarschwestern in Brixen/Südtirol. Auf engstem Raum unter einem goldenen Baldachin präsentiert, ist dies eine sehr stilechte und harmonische Darstellung einer Königsanbetung.
Szene 3: - Hl. Familie - 25cm Wachs Gliederfiguren, gekleidet im neapolitanischen Stil, vom Aussteller, 2 Putti modelliert von Dr. Thomas Huber, Wachsarbeiten H.Assanger, Drahtarbeiten in der Vase N.Werber. Maria und Josef werden hier auf einem geschnitzten, marmorierten und vergoldeten Sockel gezeigt. Überragt wir das Ganze von einer hl. Geist-Gloriole, die am Kapitell der Säule befestigt ist.
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Bücher Pustet, Dombuchhandlung, Domplatz 7
Ausstellung: Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
Beschreibung: Die 39-figurige Krippe aus der Werkstatt des Holzbildhauermeisters Hans Klucker in Oberammergau setzt sich aus der hl. Familie mit Maria, Josef und dem Jesuskind sowie weiteren bekannten Protagonisten des weihnachtlichen Geschehens zusammen. Bemerkenswert und auffällig zugleich erinnert die Physiognomie der beiden Hirtenköpfe an die des Engels aus der Schutzengelgruppe von Iganz Günther im Bürgersaal in München. Mit Ausnahme der Tiere sind die Figuren auf bemoosten Plinthen verschraubt. Verschiedene Materialien komponieren die Figurenkörper: Während Kopf, Rumpf und Gliedmaßen aus Holz geschnitzt sind, bestehen die Extremitäten aus umwickelten Messing. Die Holzschnitzerei Klucker in Oberammergau wird seit 1989 in zweiter Generation von der Tochter des Betriebsgründers und deren Mann Michael Pfaffenzeller (Holzbildhauer und Fassmaler) geleitet. Juliane Klucker ist in Nachfolge ihrer Mutter Regina für das Bekleiden der Krippenfiguren zuständig. (Holz I Textilien I Messing, 1983)
Figuren: aus Oberammergau
Ausstellungsort: Infozentrum DOMPLATZ 5, Domplatz 5
Aussteller*in: Leihgabe aus Privatbesitz
Beschreibung: Um die Jahrtausenwende schuf Ursula Helm 20 Keramikfiguren und -tiere, die seit vielen Jahren im Infozentrum DOMPLATZ 5 zur Advents- und Weihnachtszeit aufgestellt werden. Ursula Helm lebte und arbeitete in Duisburg. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie durch freie Studien an der Duisburger Universität und durch zahlreiche Gaststudien. Zum Bereich der Plastik gelangte Ursula Helm über die Gestaltung kunsthandwerklicher Keramiken, hauptsächlich im figürlichen Bereich. Ihre in Erdtönen glasierten Krippenfiguren erfreuen sich hoher Beliebtheit auch bei Sammlern. Seit 1989 besaß Ursula Helm die staatliche Anerkennung als freischaffende Künstlerin. Im November 2005 ist Ursula Helm verstorben.
Die rum 30 cm hohen Krippenfiguren, die sich im Privatbesitz befinden, zeichnen sich durch warme Farbgebung aus. Die Künstlerin hat Figuren gestaltet, die vom Leben gezeichnet sind. Auffallend sind hängenden Schultern, die einfache Kleidung und die "blinden Augen", die in die Ferne schauen und zu fragen scheinen, was das Leben noch bringen mag. Im Vergleich dazu erscheinen die 3 Könige - der Tradition folgend repräsentieren sie nicht nur die Völkerwelt, sondern auch die drei Lebensalter - geradezu prachtvoll mit ihren glasig gebrannten Gewändern und Geschenken. Sie werden von einem Kamel begleitet, das sich majestätisch auf den Boden legt. Ein geplanter Elefant in der passenden Größe konnte die Künstlerin leider nicht mehr realisieren. In sich gekehrt präsentiert sich die Figur der Maria, zu Füßen der Futterkrippe mit dem neugeborenen Jesus liegen Ochs und Esel. Wie ein Wächter erscheint Josef mit dem Stock und einer Laterne in der Hand.
Die Krippenfiguren und -tiere werden jedes Jahr in einer anderen Weise präsentiert, allerdings nie mit einem klassischen Krippenaufbau. Bei der Gestaltung arbeitet das Infozentrum DOMPLATZ 5 mit der Floristmeisterin Susanne Schierle von "Blume No. 9" (Wahlenstraße 9) zusammen.
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Dom St. Peter, Domplatz 1 (Barocke Domkrippe)
Geschichte: Eine spätbarocke Komposition aus Heiliger Familie und den Heiligen Drei Königen erzählt im Dom St. Peter die Weihnachtsgeschichte. Die Figuren wirken durch ihre Größe von ungefähr einen Meter, sowie ihre höfisch-elegante und ausdrucksstarke Gestik. Die um 1780 vom Bildhauer Christoph Ittelsperger (1763-1842) geschaffenen Skulpturen mit einer Lüsterfassung des 20. Jahrhunderts stammen ursprünglich aus der im Krieg zerstörten Obermünsterkirche. Das Jesuskind wurde im 20. Jahrhundert neu geschnitzt.
Ausstellungsort: Bischofshof am Dom, Krauterer Markt 3
Szene: Anbetung der heiligen Drei Könige
Figuren: Ostseebad Dahme
Gebäude: Gebaut von Georg Hagelstein 1940
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: STADTMAUS Veranstaltungs GmbH, Thundorferstraße 1
Aussteller*in: Isabel Lautenschlager & Anne Kuhn
Künstler: nicht bekannt
Entstehungsjahr: ca. um 1900
Herkunft: Niederrhein
Ausstellungsort: die goldschmiede, Unter den Schwibbögen 9
Aussteller: Eigene Darstellung des Geschäfts
Szene: Moderne symbolische Darstellung der Geburt Jesu
Figuren: aus Gold, Silber, Glas, Perlen und Halbedelsteinen
Gebäude: stilisierte Andeutung des „Geburtsstalls“
Beschreibung: Die Krippenfiguren kommen als tragbare Schmuckstücke daher. Maria kann, wie alle anderen der selbsthergestellten Figuren, als Anhänger getragen werden:
Ihre Gestalt strahlt in edlem Platin, der blauviolette Tansanit und die Diamanten erinnern an ihren Sternenmantel. Der Zimmermann Josef ist ihr stabiler Begleiter in Ebenholz, der sich auf seinen goldenen Wanderstab stützt.
Auch Ochs und Esel fehlen in unserer Krippe nicht: Das Langohr besteht aus geschwärztem Silber und einem Turmalinquarz, der gemütliche Ochse hat einen Rutilquarzkörper und stattliche Hörner. Die Hirten aus Amaranthholz werden von einer Herde Schafe begleitet, deren „Wolle“ perlweiß schimmert.
Über der Krippe strahlen Sterne als Ohrschmuck mit den jubilierenden Engeln um die Wette: Flügelperlen mit Diamanten, was sonst? Der Erzengel mit seinem goldenen Schwert mit glitzernden Diamanten und seinem prächtigen Gefieder schwebt über allem.
Aufs Jesuskind müssen wir noch bis 24. warten, aber die heiligen 3 Könige sind schon da. Auch sie können an längen Ketten als Anhänger getragen werden.
Was uns auf eine solche Idee gebracht hat? Ein Schmuckstück ist eigentlich immer mehr als nur das Material aus dem es gemacht wird. Da stecken Geschichten drin, Symbolik und viele Emotionen. Wie in der Weihnachtsgeschichte. Was könnte also besser passen?
Die Krippe entstand zum ersten Krippenweg 2020 nach eigenen Entwürfen und ist in unserer Goldschmiedewerkstatt von Hand gefertigt. Inzwischen haben einige der Figuren schon als Schmuckstücke ein neues Zuhause gefunden, deshalb mussten wir teilweise neu anfertigen, jedoch jedesmal als Einzelstück mit variierten Details.
Ausstellungsort: Carakess-Laden & Cafe, Unter den Schwibbögen 11
Aussteller*in: Eigene Darstellung des Geschäfts
Beschreibung: Im Carakess, unter den Schwibbögen 11, ist eine Krippe aufgebaut, mit 21 gehäkelten Figuren, Elefant, Kamel, Ochs, Esel, Pferd, 12 gehäkelte Schafe und drei gehäkelte Palmen. Die Holzkrippe ist mit Jute ausgekleidet. Alles wurde in aufwändiger Handarbeit hergestellt.
Material: Holz, Garn, Watte zum Füllen der Figuren.
Entstehungsjahr: Anfang 2000 von einer älteren Dame.
Ausstellungsort: peacehändchen – Unter den Shwibbögen 6
Aussteller*in: Lydia Labahn
Material: gebundener Kranz mit Filzelementen
Beschreibung: Die Krippe im peacehändchen ist keine figürliche Darstellung mit Maria, Josef, Jesus und allen die laut Bibel dazu gehören. Es sind jedoch die Symbole die für eine Familie stehen: das Herz für die innige Liebe die Eltern für ihre Kinder empfinden und umgekehrt; die Flamme für die unerschöpfliche Wärme und Geborgenheit und der Regenbogen für die Vielfalt die jedes Familienmitglied einbringt um eine so wundervolle Gemeinschaft zu erschaffen. Die kleinen Wolken symbolisieren Letzteres noch genauer.
Denn wie man schon aus dem biblischen Kontext das Bild der „Schäfchen“, der Jünger kennt so stehen die Wölkchen für die unterschiedlichen Charaktere bei denen es nicht darauf ankommt ob es ein braves Lämmchen ist oder eines das seine „Ecken“ hat. Wichtig ist das was jede und jeder einbringt. Ein gut oder schlecht gibt es nicht, denn wir alle wollen ein Teil der Gemeinschaft sein und unseren Beitrag dazu leisten.
Werfen wir einen Blick auf das was da ist, was wir uns gegenseitig wertvolles zu geben haben, dann ist es ein Geschenk das wir wertschätzen und behüten sollten.
Ausstellungsort: Dompfarrkirche Niedermünster, Niedermünstergasse 6
Aussteller*in: Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
Beschreibung: Das südafrikanische Land Simbabwe ist für seine Victoria-Wasserfälle weltweit bekannt. Ansonsten ist das Land fast durchweg von einer trockenen Savanne bedeckt. Der Bildhauer James Mutambika ist 1977 hier geboren und gehört dem Volk der Shona an. Für seine künstlerischen Arbeiten bevorzugt er die harten Steine seiner Heimat, wie etwa Butterjade, Opalit, Lapidolit oder Serpentin. Die sehr intime Darstellung der hl. Familie ist in einem Stück aus grünem Gestein gehauen. Ihren besonderen Reiz erzielt die Skulptur durch ihre unterschiedliche Bearbeitung: dem polierten dunklen und dem helleren, roh belassenen Stein. Maria und Josef sind nicht bekleidet und halten das Kind, welches in eine Decke gehüllt ist, zwischen sich. (Stein, letztes Viertel 20. Jahrhundert, Schenkung aus der Sammlung Sieglinde und Udo Hergesell)
Ausstellungsort: Elements Hotel, Alter Kornmarkt 3
Aussteller*in: Dr. Hans Rauch, Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Haus Nazareth - Die ersten Schritte Jesu
Figuren: Ton, Salvatore de Francesco 2018
Gebäude: Styrodur und Gips vom Aussteller erstellt im Jahr 2020 einschließlich Gelände
Ausstellungsort: Alte Kapelle, Alter Kornmarkt
Aussteller*in: Kirchenkrippe in der Alten Kapelle
Szene: Geburt Christi
Figuren: Gefasste Gliederfiguren vom Oberammergauer Holzschnitzer Hans Klucker
Gebäude: Ruinenstall mit barocker Säule
Besonderheit: Hans Klucker erhielt 1974 für seine Arbeiten den bayerischen Staatspreis
Ausstellungsort: Karmelitenkirche St. Josef, Alter Kornmarkt 7
Aussteller*in: Jahreskrippe der Karmelitenkirche betreut von Raimund und Christine Pöllmann seit 1975, Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Aus dem Alten und Neuen Testament
Figuren: ca. 30 cm von Raimund Pöllmann aus Ton modeliert, gebrannt und gefasst. Dem Stil der jeweiligen Krippenszene entsprechend werden sie dann von Christine Pöllmann gekonnt gekleidet.
Gebäude: Herstellung in Kartonbauweise
Besonderheit: Diese Kartonbauweise wurde von Raimund Pöllmann und Hans Buhl in den 50er Jahren entwickelt.
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: St. Magn, Andreasstr. 11
Aussteller*in: Kirchenkrippe St. Andreas betreut von Ursula Schiller und Herbert Seitz, Krippenverein Regensburg e.V.
Szene: Weihnachtfestkreis
Figuren: Bildhauer Anselm Gleixner (1933-1998), Gliederfiguren aus Lindenholz geschnitzt. Bekleidet von Renate Seitz
Gebäude: Die Bühnenkrippe wird in der Regensburger, Kartonbauweise gefertigt
Besonderheit: Jedes Jahr werden fünf Bilder bis Mariä Lichtmess gezeigt.
Ausstellungsort: Hochschule für katholische Kirchenmusik, Andreasstraße 9
Aussteller*in: Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
1. Krippenlandschaft im bayerischen Stil
Kernstück ist ein grauer, mit Schindeln gedeckter Krippenstall. Links und rechts der mittigen Architektur befinden sich kleinere Anbauten. Zur Krippe gehört ein umfangreiches 54teiliges Repertoire an Staffage- und Landschaftselementen, allem voran die heilige Familie, die heiligen drei Könige, drei Engel sowie acht weitere Bauern- und Hirtenfiguren. Wild- und Haustiere beleben darüberhinaus die Szenerie. Eine Futterkrippe, eine Feuerstelle, ein kleiner Teich sowie eine Mariensäule charakterisieren die bayerische Umgebung. Die Figuren sind aus sowohl aus Holz, als auch Kunststoff gefertigt und gehörten wohl ursprünglich nicht zusammen. (Holz I Moos I Kunststoff I Stein - nicht datiert)
2. Oberpfälzer Krippe
Sowohl Landschaft als auch Figuren stammen von dem Oberpfälzer Holzschnitzer Gerhard Schinner (1961 - 2023), der seine Werkstatt in Ebnath gemeinsam mit seiner Frau führte. Mit unverkennbarer Handschrift schuf er die Figuren. Lisa Schinner kümmerte sich um die Kolorierung. Die Figuren dieser Krippe sind aus Ahornholz gearbeitet und mit Ölfarben gefasst. Die hl. Familie wird von einem Engel hoch über dem Stall, den heiligen drei Königen, drei Hirten und einer Hirtin begleitet. Das Dach des Stalles ruht rechts auf einer Säule. Zehn Schafe, zwei Lämmer, eine Ziege und eine Krippenmaus beleben die orientalisch anmutende, sensibel gestaltete Anbetung des Jesuskindes. (Holz I Moos - 2019)
3. Rustikale Krippe
Die Geburt Christi ist hier ins Alpenländische verlegt. Eine Berghütte mit steinernem Erdgeschoss und hölzernem Aufbau sowie dem typischen weitwinkelig niedrigen, mit Holzschindeln gedeckten Dach sowie einer Scheune steht für die Übertragung des weihnachtlichen Geschehens in die heimatliche Umgebung. Die hl. drei Könige sind gerade an der Krippe angekommen und bringen ihre Gaben zur hl. Familie, die im Nebengebäude Herberge gefunden hat. Ein Engel mit Spruchband verkündet auf dem Balkongeländer des Wohngebäudes stehend „Gloria in excelsis deo“. (Holz I Styrodur I Naturmaterialien I Polysterin (Figuren) Anfang 21. Jahrhundert)
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
Beschreibung:
Ausstellungsort: Donau-Einkaufszentrum, Weichser Weg 5, Flur 1, beim Bronzebrunnen
Aussteller*in: Plössberger Krippenfreunde
Beschreibung: Im Donau-Einkaufszentrum sind wohl die größten Krippen mit einer Vielzahl von Figuren zu sehen, die auf dem Krippenweg ausgestellt sind. Die Krippen wurden von den Plössberger Krippenfreunden mit enormen Aufwand zur Verfügung erstellt. Es handelt sich um Familienkrippen, die in über 2 Jahrhunderten als Laienkunst gefertigt wurden. Die Plößberger Krippen wurden 2023 mit den Bayrischen Heimatpreis ausgezeichnet.
Ausstellungsort: Pfarrzentrum St. Cäcila, Reichsstraße 11
Aussteller*in: Pfarrei St. Cäcilia Regensburg (Private Leihgabe)
Beschreibung: Papierkrippe von Josef Führich (1800–1876), Reprint - Josef Führich malte diese Krippe für seine Familie zwischen 1830 und 1835 mit Temperafarben auf dünnen Karton. Die Figuren sind in unterschiedlichen Größen gestaltet; dadurch entsteht eine starke perspektivische Wirkung. 1917 erschien die Krippe erstmals als Bogen zum selbst Ausschneiden. Die gezeigte Version ist im Vergleich zum Original etwa halb so groß.
Ausstellungsort:
Aussteller*in:
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